beide Rahmen geladen?
Deutscher Astrologen Verband
[•X]
Ground
Zero einer unbelehrbar vor sich hin dümpelnden Astrologie
DAV (Deutscher Astrologen
Verband)
Niehenke, Zentral-Figur des
DAV
Hauptmängel/
Fehleinschätzungen
D-A-U (Deutsche Astrologen
Union)
Niehenke,
Nackte Tatsache am falschen Ort
Machtgelüste, Manipulation,
Intrige
GROUND ZERO, richtige Prognose
Astrologenlobby und Suchmaschinen
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«kosmogen»
[XX] Autor/Kurse/30 Jahre
kosmogene
Untersuchungen
[XX] Zeit-Analysen/Angebot
[XX] Aktueller
Planeten-Stand
[XX] Berechnungs-/Zeichen-Hilfe
[XX] JUPiter-Uhr
[XX] SATurn-Uhr
[XX] URAnus-Uhr
[XX] NEPtun-Uhr
[XX] PLUto-Uhr
[XX] SONne+MONd,
M.-Knoten
MERkur, VENus, MARs
Erde = ASZendent + M
[XX] Erd-Uhr = Tierkreis-
[X] Astrologie-Verbänden allgemein
Das Hauptproblem von
Astrologie-Verbänden ist, dass es sich um ein Randgebiet mit fehlenden
finanziellen Mitteln handelt. So dürfen die wenigen Mitglieder (oft als
einzige finanzielle Quelle) nicht verschreckt, bzw. kritisiert werden. Damit in
direktem Zusammenhang steht das oft ausgeprägte finanzielle Interesse, Beratungen
oder astrologische Ausbildungen zu verkaufen - also einen Markt zu
schaffen.
Kommerz lässt sich aber kaum mit einer kritisch
forschenden Haltung vereinbaren (man kann ein Produkt nur schwer verkaufen,
wenn man es gleichzeitig ständig in Frage stellen muss). Daraus erklären sich
auch die immer wieder unternommenen Versuche die Informationen dieser Seite
im Internet zu blockieren, oder verfängliche Links über den DAV (Deutscher
Astrologenverband) aus dem Internet zu nehmen. Daher
sind manche der hier angegeben Adressen [X•X] nach einiger Zeit oft nicht mehr auffindbar.
Da man infolge dieser Widersprüche von Forschung und
Kommerz kaum Karriere machen wird, werden auch nicht die richtigen Leute
angezogen. Man könnte fast als Beispiel für eine solche Karriere am
absteigenden Ast, alle die alternden Schauspielerinnen nehmen, die
plötzlich ihr öffentliches Interesse für die Astrologie entdeckten. So werden
dann in diesen Verbänden, wie in einem Hobby-Club, lediglich soziale Kontakte
gesucht, und statt geforscht, wird eher „geförschelt“, herumdilettiert, oder
dogmatisiert.
Eine weitere Schwierigkeit ist, dass es sehr unterschiedliche
Ansätze in der Astrologie gibt. Manche Richtungen sind zu unterschiedlich,
als dass ihnen eine gemeinsame Organisation wirklich gerecht werden könnte. Die
momentane Krise in der Astrologie hat auch mit einer totalen Verzettelung und
Desorientierung zu tun. Die Toleranz gegenüber einem anderen Ansatz ist
in der Praxis oft gar nicht anders zu erhalten, als durch Desinteresse
dafür (man kann ja nicht nach links und rechts, oben und unten, und noch auf
die Seite zugleich gehen).
Es gibt natürlich neben den
zwei hier besprochenen Verbänden noch viele weitere Verbände im In- und
Ausland. Aber die aufgezeigten Probleme, liegen auch bei den anderen Verbänden
ähnlich.
Man
kann fast sagen, dass ein rein kommerzielles Unternehmen wie z.B. der Astrodienst Zürich [X•X] mehr
zur Aufklärung über Astrologie, zu ihrer Verbreitung, Reinigung und Normung
beiträgt, als die Verbände zusammengenommen. ▲
[X] DAV (Deutscher
Astrologen Verband)
In Deutschland wurde die Astrologie gegen Ende der Nazi-Zeit
[X•X] offiziell verboten (obwohl sie
inoffiziell von den Machthabern – besondere von Himmler - zu Rate gezogen
wurde). So musste ein DAV gleich nach dem Krieg 1947 neu
gegründet werden (Deutscher Astrologen-Verband - nicht
zu verwechseln mit dem Deutschen Alpen Verein). Er war bis
in die 80-iger Jahre vor allem klassisch ausgerichtet. Um 2006 hatte er ca.
1000 Mitglieder und umfasste sozusagen alle Astrologie-Richtungen. Das geschah
vor allem aus strategischen Gründen, um in Deutschland einen Totalanspruch auf
Astrologie zu erreichen. Der Verband, unterhält mehrere so genannte
Ausbildungs-Zentren, führt so genannte „Prüfungen“durch, und vergibt so
genannte Astrologen-Diplome.
[X] Niehenke, Zentral-Figur des DAV
Untersucht man
den DAV genauer, so reduziert
er sich vor
allem auf die Person Dr. Niehenkes, dem es geschickt gelungen ist, den DAV
für eigene Zwecke zu instrumentalisieren: Durch Diplom-Kontrolle und
-Verteilung schuf er sich seinen eigenen Ausbildungs-Markt, den er aus
dem Hintergrund heraus manipuliert und kontrolliert, sodass verbandsintern kaum
eine kreative Diskussion [•X] entsteht, ja sogar unterdrückt wird.
Der
Doktor-Titel Niehenkes, eine Reclam-Veröffentlichung, ein staatlich anerkannter
Fernkurs über Astrologie, sowie seine mediale Präsenz im Fernsehen und Internet
(einschließlich „Selbstdarstellung“ bei Wikipedia) erweckt beim
Ausbildungs-Klientel den Eindruck einer akademischen Anerkennung der
Astrologie. Das ist aber eine ziemlich irreführende Vorstellung. Nach
wie vor ist die Astrologie weder öffentlich anerkannt, noch kann man sich mit
diesem „Beruf“ ehrlich ernähren – meistens nicht einmal ein Zubrot
verdienen. Und irgendwelche Astrologie-Verbände und –Diplome, oder astrologisch
interessierte Doktoren hat es schon immer gegeben.
Der geistig-spirituelle Beitrag Niehenkes zur
Astrologie nimmt sich - trotz Doktorarbeit
zu diesem Thema - eher bescheiden aus. Der Titel bescherte ihm zwar innerhalb
der ziemlich ungebildeten Astro-Szene einen gewissen Erfolg, in
Akademiker-Kreisen wird diese Arbeit aber eher als eine Art Exotismus
beurteilt. Sie hat die übliche Meinung von Wissenschaftlern über Astrologie
lediglich zementiert, da sich Niehenke selbst - trotz seiner
fehlgeschlagenen Nachweise - weiterhin als „astrologie-gläubig“
definiert. Dass dadurch einige Akademiker für die Astrologie gewonnen
wurden, änderte nichts an der bisherigen offiziellen Meinung zur Astrologie.
Von einem Sexualtherapeuten, mit Studium der
Mathematik, Physik und Psychologie, einem praktizierenden Astrologen, sowie dem
Leiter des DAV und eines so genannten Forschungszentrums für Astrologie, hätte
man sich etwas mehr Perspektive gewünscht. Seine Fernsehauftritte
wirkten akademisch besserwisserisch, und zeigten kaum Perspektiven auf. In der
Psychologie wagen sich seine Erkenntnisse nicht weit aus dem üblichen Rahmen
heraus. Wenn, dann beschränkt sich Niehenkes Verdienst auf eine Art „Astrologie-Veramtung“
(DAV). Sein Versuch Astrologie als eine lediglich therapeutisch-nützliche
Fiktion zu definieren sollte dagegen sehr kritisch betrachtet werden. Er dient
nämlich nur dazu sie komplett der eigenen Kontrolle zu unterwerfen.
Zur Klärung im „Fall Astrologie“ hat Niehenke kaum was
Neues beigetragen. Es scheint ihm weniger um wissenschaftliche Erkenntnis, als
um mediale Provokation und die Macht zu gehen, andere mit seinen
Glaubensvorstellungen zu konfrontieren. So provozierte er anfangs
Akademikerkreise durch seine Doktoarbeit zum Thema Astrologie,
heute will er Astrologie zur „nützlichen Fiktion“ umfunktionieren. Und
zwischendurch provozierte er Kleinbürger – und die Astrologen selbst - mit exhibitionistischen Auftritten.
Seine tatsächlichen Erfolge liefen ins Leere, nicht
zuletzt dadurch, dass er in der Praxis beim Aufbau des DAV seiner Verantwortung
nicht gewachsen war [•X]. Eine kritische
Arbeit zur Astrologie zu veröffentlichen, und selbst in seinem Umkreis jede
Kritik zu unterbinden, bringt kaum produktive Ergebnisse. Ein
hoffnungsvoller Ansatz ist so durch zuviel Manipulation, akademischen
Hochmut gepaart mit charakterlichen Seltsamkeiten - ja menschlicher
Unzulänglichkeit - im Gegenteil erstickt: Die Astrologie ist heute um
keinen Schritt weiter gekommen.
Ohne wirkliche
geistige Perspektive [•X] und Vision gerät jede Vereinigung/ Partei/ Ideologie mit
der Zeit in eine Krise. Unlauterkeiten tragen das ihre dazu bei. Da der
Verband sozusagen von Herrn Niehenke abhing, offenbarte sich die Krise des
DAV auch an ihm selbst in einer Bankrott-Erklärung: Im neuem
Jahrtausend begann er buchstäblich die Hosen zu verlieren. Die aufgebaute
Fassade fiel in sich zusammen. Heute offenbart sich uns als Perspektive ein
nackter Mann, mit einem etwas zwanghaften Lächeln im Gesicht … siehe
weiter unten zu „nackte Tatsachen“
… ▲
[X] Kritische Astrologie/ 1987
Niehenkes
Hauptverdienst bestand darin, dass es ihm überhaupt gelang Astrologie zum Thema
einer Doktor-Arbeit zu machen:
„Kritische
Astrologie“
Zur
erkenntnistheoretischen und empirisch-psychologischen Prüfung ihres Anspruchs
(Aurum-Verlag
1987).
Der damals 38jährige
Psychologe, befasste sich in dieser Arbeit mit einer Art Standortsbestimmung
der Astrologie innerhalb der etablierten Wissenschaften in den 80iger
Jahren. Nach eigenen Angaben hatte er bereits 10 Jahre astrologischer Erfahrung
hinter sich.
Der
Hauptteil seiner Arbeit befasst sich mit dem statistischen Nachweis der
Astrologie. Der Fachjargon seiner akribischen Darstellung statistischer
Voraussetzungen, ist für Laien allerdings kaum lesbar. Das Ergebnis endet in
der banalen Tatsache, dass die Definition der Astrologie (als Charakterbild)
mit den üblichen statistischen Mitteln nicht nachweisbar ist. Man muss sie
also wissenschaftlich weiterhin in Frage stellen – ein Ergebnis, das für die
Erreichung des Doktortitels sicher nicht ohne Belang war. Da er sich als
Psychologe aber trotzdem und weiterhin zur Anwendung der Astrologie bekannte,
hat er sozusagen selbst zu einer weiteren Zementierung der Astrologie als
Glaubenssache beigetragen. Die erstaunlich unkritische und unwissenschaftliche [•X] Haltung Niehenkes in der DAV- Praxis, ja das fast sektenhaft [•X] manipulative Verhalten des DAV’s selbst, scheinen diese
dogmatische Glaubenseinstellung zu bestätigen.
[X] Hauptmängel/
Fehleinschätzung
Der Hauptfehler in Niehenkes Arbeit besteht in
seiner statischen Einstellung zur Astrologie, d.h. in der kompletten
Vernachlässigung
ihres (zeit-und ort) relativen Charakters. D.h.
seine Untersuchungen beschränken sich auf Charakter-Eigenschaften, die aus
einem isoliert betrachteten Geburtsbild ableitbar sein sollen.
1) Das
astrologische Geburtsbild stellt aber lediglich den Moment dar, in dem sich das
Lebewesen in den bestehenden kosmischen Rhythmus einklinkt. Da es
sich also nur um die Startstellung eines Entwicklungsprozesses handelt, und
nicht um ein feststehendes Charakterbild, kann man daraus auch keine bleibenden
Eigenschaften ableiten.
2) Zusätzlich
ist die Beurteilung von Eigenschaft nicht objektiv sondern relativ, indem
sie von den urteilenden Beteiligten abhängt, bzw. vom Zeitpunkt in einer
vorgegebenen Kultur und Gesellschaft. Die Beurteilung von Eigenschaft ist daher
am besten durch den Vergleich zweier Entwicklungsprozesse „objektivierbar“,
bzw. wie einer den anderen zu einem gegebenen Zeitpunkt beurteilt
(Relativität von Zeit und Ort/=Person).
Bei der Astrologie handelt es sich also um die Darstellung
sehr komplexer und RELATIVER Entwicklungsprozesse, die wahrscheinlich
derzeitige wissenschaftliche Untersuchungs-Methoden, bzw. das gegenwärtige
gesellschaftliche Bewusstsein, überfordern. Man müsste sich zur Hilfe wohl eher
in der Relativitätstheorie umschauen (das relative Verhältnis von Raum
und Zeit). Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Einstein - der die
Astrologie sehr wohl kannte – sogar Anregungen daraus zur Entwicklung seiner
Theorien bezogen hat.
Man kann der
Astrologie also nur gerecht werden, indem man sie als lebendigen Rhythmus
betrachtet, und nicht statisch. Praktisch stellt der
Geburtsaugenblick eine Art Ziffernblatt einer persönlichen Uhr dar,
während die laufenden Planeten sich wie Uhrzeiger weiterbewegen, sich dabei
aber auf ihren Beginn - der zum Ziffernblatt wurde - rückbeziehen. Auf diesen
Uhren-Charakter der Astrologie hingewiesen hat bereits
1967 Michel Gauquelin
in “The cosmic clocks - from Astrology to a modern science”.
Da die lebendige Komplexität
der Vorgänge konkrete Aussagen sehr erschwert, ist es sinnvoll sich bei
Untersuchungen auf die Ereignisqualität bestimmter Zeitmomente zu
beschränken, sowie auf deren relativer Einschätzung - z.B. die
gegenseitige Einschätzung zweier Personen zu einem gegebenen Zeitpunkt.
Kosmischer Ur-Embryo
Die Astrologie
stellt die Entwicklung ähnlich wie bei einem Embryo dar, der bei seiner
Entwicklung die bisherige Geschichte des Lebens wiederholt, bzw. sich auf sie
rückbezieht. In der Astrologie wird bis auf die Entstehung des
Planetensystems zurückgegriffen (was übrigens bereits Rudolf Steiner
vermutet hat). Ich habe diesen Rhythmus oder diese Sichtweise in der Astrologie
daher als „kosmogen“ bezeichnet, d.h. als
etwas, das sich auf den Kosmos bezieht, von ihm ab-/herstammt. Sehr
wahrscheinlich dreht es sich also bei der Astrologie um einen kosmisch
bedingten Entwicklungs-Rhythmus, welcher eine fortlaufende Veränderung
des Lebendigen bewirkt, siehe:
Anmerkung: Z.B.
verwendet man in der Wissenschaft bei instabilen Atomen „kosmogen“
zur Bezeichnung ihres kosmischen Ursprungs. Instabile Atome sind so
genannte Radionuklide (radioaktive Nuklide), die durch Wechselwirkung
kosmischer Strahlung mit Teilchen der oberen Erd-Atmosphäre entstehen.
Im Sciencefiction-Vokabular
– Perry Pedia
[X•X] - des Weltraum-Helden Perrhy Rhodan
[X•X] ergeben mehrere Kosmonukleotide ein Kosmogen.
Beide Definitionen (die
wissenschaftliche -, wie die aus dem Sciencefiction-Bereich) stehen lediglich
in sprach-analoger - aber in keiner ursächlichen Beziehung zu meiner Verwendung
in der Astrologie.
Astrologie als fixes Charakterbild
Statistik scheint wenig zur Untersuchung komplexer
Prozesses geeignet, weil sie sich zu sehr auf
Ist-Zustände konzentriert, zu statisch ist – worauf ja schon der Name Statistik
hinweist. Niehenke hat zwar in einer Randbemerkung einen solchen Sachverhalt
erwähnt, trotzdem hat er den Prozess-Charakter der Astrologie nicht zur
Grundlage seiner Untersuchungen gemacht – ja dessen zentrale Wichtigkeit
gar nicht erst erkannt. Die Prognose hat er sogar ausdrücklich aus seinen
Untersuchungen ausgenommen. Er versteifte sich ganz auf den statistischen
Nachweis eines „fixen“ Charakterbildes. Das ermöglichte ihm eine relativ
überschaubare Menge von Faktoren mit einzubeziehen. Nur wird eine solche
Untersuchung der Astrologie eben nicht gerecht, und führte daher auch zu
negativen Ergebnissen.
Astrologie als Entwicklungs-Prozess
Bei genauerer Überlegung ermöglicht eine Betrachtung als
Prozess sogar eine Reduzierung der Faktoren, indem man sich z.B. auf einen
Moment, ja sogar auf ein „Einzelereignisse“ beschränken kann. Da sich
seit den 90iger-Jahren die astrologischen Berechnungen enorm erleichtert haben,
und heute über das Internetür für jeden zugänglich geworden sind, bestehen
jetzt auch neue astrologische Untersuchungs-Möglichkeiten. Man könnte z.B.
über Foren nachweisen, dass bei einem Uranus-Transit über den Geburtsmond immer
mit häuslich-familiären Veränderungen/ Beunruhigungen/ Befreiungen zu rechnen
ist. Ja man kann die Untersuchungen sogar noch präzisieren indem man nur
Mondstellungen im 4. Haus untersucht.
Da sich der DAV durch seine häufigen Fehl-Prognosen –
statt sie zu bearbeiten - ganz von einer solchen Betrachtung abgewandt hat,
kommt natürlich auch kein Fortschritt zustande.
Astrologie zur
nützlichen Fiktion [•X] zu
erklären, ist letztlich nur eine Ausrede für die eigene Unfähigkeit Astrologie
richtig zu interpretieren, bzw. der Astrologie gemäße Perspektiven zu
entwickeln.
[X] D-A-U (Deutsche Astrologen Union)
Die D-A-U („Deutsche Astrologen Union“)
wurde erst im Mai 1989 in Esslingen gegründet, und zählte 1992 ca. 250 Mitglieder.
Dass sie heute nicht mehr existiert, hat sie ähnlichen Problemen zu verdanken,
wie sie der DAV bis heute zeigt. Dieser Verband, unter der Leitung eines
ehemaligen Priesters, verstand es aber weit weniger seine Probleme zu
kaschieren, bzw. seine öffentliche Fassade zu liften. Die D-A-U stand von
Anfang an allen Astrologie-Richtungen offen gegenüber. Das war aber wie beim
DAV heute, ein mehr strategischer Entschluss. Inhaltlich stand die D-A-U der so
genannten „Hamburger Schule“ nahe, so wie der DAV eigentlich der klassischen
Astrologie nahe steht.
Auf die D-A-U (Deutsche
Astrologen Union) wurde ich aufmerksam, als der DAV im Feber
1991 dem Vorsitzenden der D-A-U, Herrn Willi
Johannes Aretz, grobes Fehlverhalten vorwarf - unter anderem
gefährlich-falsche Prognosen, welche bei einer Klientin angeblich Depressionen
ausgelöst hätten. Es kam fast zu einem Prozess (übrigens eine nicht so
seltene Angelegenheit in Astrologiekreisen). Auffallend war in diesem
Zusammenhang vor allem die Unreflektiertheit des
„DAV-Chef-Ideologen“ und damaligen DAV-Präsidenten Dipl.
Psychologe Dr. Niehenke.
Der Prozess mit der D-A-U wurde von Herrn Niehenke damals
dermaßen übereilt eingeleitet, dass das Ganze nicht unschwer als Projektion,
Eifersüchtelei, Futterneid und Machtanspruch zu entlarven war: Nachdem
der DAV mit den Kohl-Prognosen in den eigenen Reihen öffentlich Mist gebaut
hatte, versuchte er nun - statt diese Fehler zu bearbeiten - sie bei einem
anderen Verband anzuprangern, und so von sich abzulenken. Das Ganze
stellte sich bald als höchst undurchsichtige Anschuldigung heraus. Das
Verfahren wurde eingestellt, und der DAV musste die Vorwürfe zurücknehmen.
Für mich war es damals der
Anlass mir die D-A-U näher anzusehen, und ich war überrascht von der
freundlichen Atmosphäre dort, ganz im Gegenteil zur hochmütig-verklemmten
Stimmung beim DAV. Das bewog mich die D-A-U zu unterstützen, und mich auf dem
1992 stattfindendem Kongress [•] aktiv zu beteiligen. Aber wie beim DAV fehlte mir
sehr schnell auch hier der nötige kritische Geist, und eine zukunftsweisende
Vision, ohne die heute keine Fortschritt in der Astrologie möglich ist. Allein
die Nestwärme eines Verbandes (oder eine falsch verstandene Toleranz)
genügen noch nicht um brauchbare Ergebnisse zu schaffen. So bin ich auch
hier, nach einem kurzen Debüt, bereits 1993 wieder ausgetreten. ▲
[X] Nackte
Tatsachen am falschen Ort
oder die
„Suggestion“ astrologischer Bilder
[X] DAV-Expräsident
Dipl. Psychologe Dr. Peter Niehenke [X•X] (geb. am 9. Mai 1949, um 22h22, in Hamm/
WF) ersetzte obigen Stern bei
sich durch einen Damenstrumpf [X•X], und erzeugte damit das Medienspektakel
seines Lebens. Aber was, und wie hat das der Astrologie gedient – und welche Energieverschwendung
[X•X] sich mit dem Freiburger
Kleinbürgertum zu streiten. Letztlich bedeutete es sogar nur offene Türen
einzurennen, in einer Zeit - die dem Exhibitionismus ja auf allen
[X•X] Ebenen frönt. Solche
Vorbilder bleiben nicht ohne Folgen, und tragen letztlich bei zum
internationalen
Nachdem
uns in der Vergangenheit schon einmal eine französische Astrologin [X•X] (einschließlich
Dr.-Titel) mehr durch Nacktheit [XX] als durch
Weitsicht beglückte - jetzt auch noch eine deutsche und männliche
Variante dieser Art? Möchten Sie also statt in die Sterne, doch lieber auf’s Glied
eines nackten Astrologen glotzen, dann oben auf’s nackte Männchen
tappen – oder möchten Sie Ihr Schicksal lieber von frischen Astro-Brüsten
ablesen: Bitte sehr, dann hier auf die Brust-Bilder [X•X] englischer Astroseiten zugreifen.
Bei all dem ist es nicht
verwunderlich, dass der Ex-DAV-Präsident Dr. Peter Niehenke öffentlich
eher als „Nacktläufer von Freiburg“ [X•X] denn als
Astrologe von sich reden machte. Offensichtlich wirkt mittelalterliche Symbolik
auf manche Gemüter sehr anregend. Die im Volksmund verbreitete Frage, ob nicht
mancher Psychologe, selbst eine Psychoanalyse nötig hätte, scheint hier
zumindest erlaubt – und die Empfehlung, dass Menschen mit narzisstischer
Persönlichkeitsstruktur besser nicht im psychologischen Bereich tätig sein
sollten, scheint angebracht.
So fiel Herr Niehenke auch
nackt vor allem durch verschrobene Prozessfreude auf, und verstrickte sich in
seltsame gesetzliche Intrigen. Der Astrologie hätte
er wohl besser gedient, wenn er sich mehr für deren nackten Wahrheitsgehalt [•X] stark
gemacht hätte, statt in Freiburg nackt herumzuhopsen, oder im Fernsehen die
Hosen herunter zu lassen. Statt um Astrologie, scheint ihm wohl
der Rummel um die eigene Person (und sein Geschlechtsteil) wichtiger gewesen zu
sein.
Wenn man Verantwortung übernommen
hat, und diese in einer repräsentativen Position zu vertreten hat, verschieben
solche rein persönlichen „Bedürfnisse“ die öffentliche Aufmerksamkeit in
unguter, in diesem Fall sogar höchst lächerlicher
[X•X]
Weise. Das wäre ähnlich seltsam – und schädlich - als
wollte der deutsche Bundespräsident plötzlich sein Recht auf öffentliche
Nacktheit geltend machen. Oder um es noch etwas drastischer zu visualisieren: Was
würden Sie wohl von Person und Politik Angela Merkels halten, wenn die
im Fernsehen ihre Hüllen fallen ließe … ▲
[X] Machtgelüste, Sinnverdrehung,
Verheimlichung, Manipulation und Intrige
Das Protokoll über die damalige
DAV-Mitglieder-Versammlung, wo ich die Fehlprognosen (bes. von Walter Böer) zur
Diskussion stellen wollte, ist sehr aufschlussreich für das manipulative
Vorgehen des DAV – insbesondere von Herrn Niehenke. Man liest im damaligen
DAV-Protokoll kurz, ich hätte einen Antrag zum Ausschluss von Herrn Böer
aus der Prüfungskommission gestellt, und zwar auf Grund einer Fehlprognose.
Erstens war diese DAV-Formulierung eine geschickte
Verdrehung der Tatsachen, da mir vollkommen klar war, dass Fehlprognosen
vorkommen können - wie Fehldiagnosen bei Ärzten. Tatsächlich hatte ich diesen
Antrag nämlich nur gestellt, weil sich Herr Böer
zwei Jahre lang beharrlich weigerte irgendeine öffentliche Stellungnahme dazu
abzugeben. Das ist für ein Mitglied einer Prüfungskommission, und
für einen Verband, der vorgibt die Öffentlichkeit über Astrologie aufzuklären
zu wollen, ein untragbares Verhalten. Das Beispiel ist auch typisch für die
Methode wie sich die meisten Astrologen an der Wahrheit vorbei schleichen.
In 2er Linie handelte es sich auch um eine Verfehlung
gegenüber den damaligen DAV-Statuten, keine konkreten
Prognosen erstellen zu dürfen. Was sollen aber die schönsten Statuten, wenn
sich nicht einmal die Führung daran hält. Es entwertet diese an sich nicht so
schlechten Statuten in der Praxis zum reinen Lippenbekenntnis im Sinn eines
rumänischen Sprichwortes: Das Gesetz ist wie ein Tor auf freiem Felde - dumm
wer hindurchgeht. In diesem Fall war das besonders folgenreich, da es sich um
eine sehr entscheidende, weil öffentlich bekannt gewordene Fehlprognose
handelte, die Helmut Kohl, und die Deutsche Wiedervereinigung betraf.
Auch das wurde natürlich unter den Tisch gekehrt.
In der Zwischenzeit wurden die DAV-Statuten
[X•X] übrigens wieder prognosefreundlicher
gestaltet. Das führte aber lediglich zu jetzt eben vom DAV legitimierten Tendenz-Vorhersagen,
die - genauso wie früher - wenn sie falsch sind (siehe 11. September
2001) nicht in Frage gestellt werden.
Machtgelüste, Manipulation und Intrige, gehören scheinbar
zum geistigen Umfeld Herrn Niehenkes. Wie der DAV unter
seiner Anleitung mit unliebsamen Anträgen umging, das konnte er nun in
gespiegelter Form bei seinen „FKK-Prozessen“ erleben. Obwohl mir
persönlich die Nacktheit Herrn Niehenkes egal ist, verstehe ich tatsächlich
nicht, was einen 50ig-jährigen antreibt, in spätpubertärer Weise als
Bürgerschreck, nackt auf dem Freiburger Weihnachts-Markt und im Fernsehen
herumzugeistern – als wenn es nichts Wichtigeres durchzusetzen gäbe. Er
braucht sich eigentlich nicht zu wundern, wenn ihn seine exhibitionistischen
Ambitionen im Fernsehen bloß lächerlich machten, oder ihm das Gericht schon
Kinderschändung unterstellte. Während er damit seine Praxis als Psychotherapeut
gefährdet, und die Astrologie lächerlich macht, wird er von der
Nudisten-Gemeinde zum Märtyrer und Helden hochstilisiert. Hier scheinen mir doch etwas die Prioritäten verloren
gegangen zu sein.
Verstrickung in Nebensächlichkeiten, verschrobene
Machtgelüste, und das Bedürfnis aufzufallen, bzw. eine fehlgeleitete
Öffentlichkeits-Arbeit, sind nicht die besten
Voraussetzungen um mehr Klarheit in die Astrologie zu bringen. Man braucht sich bei einer solchen Führung nicht
zu wundern, was DAV-Diplome wert sind, und dass der DAV mit seinen so genannten
Forschungs-Ergebnissen die Astrologie ständig ab-[•X], statt
aufwertet – d.h. das Gegenteil von dem erreicht, was beabsichtigt
war.
Dass ein solches Verhalten
Schule macht, und gleich geartete Leute anzieht, erkennt man am Niveau
der Verbandszeitschrift „Meridian“, und daran, dass die Astrologie
ständig auf der Stelle tritt. Geistige
Korruption [•X] hat ihre Folgen. Und da Astrologie – trotz
medialer Präsenz Dr. Niehenkes - immer noch nicht von öffentlichem Interesse
ist, bleibt dieses Vorgehen doppelt unerkannt, ja bestätigt sogar den ewig
schlechten Ruf der Astrologie. Der Fortschritt in den Natur-Wissenschaften
kommt ja gerade dadurch zustande, dass aus Fehlern gelernt wird. Durch
systematische Experimente werden Fehlschlüsse ausgesondert, und so schließlich
die brauchbaren Interpretationen, Definitionen und Methoden gefunden. ▲
[X] GROUND ZERO in der Astrologie
(falsche u. richtige
Prognosen dazu).
Beispiel nie beantworteter E-Mails
Sehr geehrter Herr Niehenke,
Wenn man jahrelang dem „Schwachsinn“ innerhalb der
eigenen Reihen (DAV u. Meridian) nicht nur tatenlos
gegenübersteht, sondern ihn aus politischen und ideologischen Machtbedürfnissen
heraus sogar deckt, darf es nicht verwundern, dass die Astrologie-Gegner genauso handeln [•X]. Da
ich den DAV schon seit langer Zeit kenne, könnte ich Ihnen jede Menge Beispiele
aufzählen. Der Kürze halber will ich mich hier auf die letzte Meridian-ENTE
beschränken.
Mir ist z.B. völlig unverständlich wie man einem Herrn Jehle
seine „Zeitgeist-Spalten“ im Meridian durchgehen lässt. Es sollte ja
hinlänglich bekannt sein, dass solche Prognosen nur im Zusammenhang mit einem
Geburtsbild machbar sind. Wie kann man weltweite Folgen alleine daraus
ableiten, dass ein Schnellläufer wie der Planet Mars, das Tierkreiszeichen
wechselt. Man muss sogar stark daran zweifeln, ob Herr Jehle eine
zeitgemäße Astrologie-Ausbildung aufzuweisen hat. Das riecht eher (und
unangenehm) nach schlechter Boulevardpresse. Solange solcher Unsinn von
scheinbar maßgeblicher Stelle verbreitet wird, darf es nicht wundern, wenn
Zweifel auch an den Tierkreiszeichen, auf der astrologisch ungebildeten Seite
auftauchen, ja berechtigt sind.
Zur Erinnerung im
Meridian 5/2001 -
Originalton DAV-Diplom-Astrologe Markus
Jehle: Gut ein halbes Jahr wanderte Mars durch Schütze.
Sinnfragen und rechthaberische Auseinandersetzungen bestimmten die Kampfzonen.
Überzeugungstäter waren gefragt. Gefechte wurden mit Eifer ausgetragen.
Vermeintliche moralische Überlegenheit beherrschte die Kriegsschauplätze. Damit
ist nun Schluss. Mit dem Wechsel von Mars in Steinbock am 8. September 2001 kühlt der kämpferische Fanatismus ab
........
!!!!! Anmerkung !!!!!
Markus Jehle ist
Diplom-Psychologe,
Chefredakteur des Astrologie-Blattes Meridian
und geprüfter
Astrologe DAV [X•X] sowie
Leiter des DAV-Ausbildungs-Zentrums [X•X]
Berlin
Bescheiden darf ich auf das nur 3 Tage später, am 11. September 2001, in New York erfolgte
Attentat auf das W.T.C. (World Trade Center) erinnern. Der
kämpferische Fanatismus kühlte sich mit diesem Ereignis aber nicht ab, sondern
im Gegenteil begann er erst richtig aufzuleben - und das über Jahre mit
einer unvorstellbaren Grausamkeit.
Natürlich hat Herr JEHLE in diesem Zusammenhang nie
auf meine E-Mail geantwortet, noch hat er in den folgenden Meridian-Ausgaben
entsprechende Konsequenzen gezogen. Aber das kennt man ja von Astrologen:
Deren Job heißt auf Teufel komm raus herum postulieren, und auf keinen Fall
sich mit der eigenen Vergangenheit beschäftigen.
Bis heute scheint die Astrologenschaft dem Prinzip, aus
eigenen Fehlern zu lernen, fremd gegenüberzustehen. Genau das, aus
fehlgeschlagenen Experimenten zu lernen, ist aber das Erfolgsgeheimnis der
Naturwissenschaften.
▲
Mit freundlichem Gruß …
[X] Und hier eine richtige Prognose
für die Zeit Ende 2001, Anfang 2002
Diese Prognose ist nicht aus DAV-Kreisen.
Übrigens handelt es sich hier um keine reißerische Vorhersage eines Ereignisses,
die eine fatalistische Astrologie unterstützen würde, sondern um die richtige
Einschätzung einer kollektiven Entwicklung für eine bestimmte Zeitperiode.
Mit der Vorstellung dieser richtigen
Prognose soll nicht unterstellt werden, dass damit auch die verwendete Technik
bewiesen wäre - das würde langjährige Untersuchungen erfordern. Aber es ist
wichtig auf richtige astrologische Einschätzungen besonders hinzuweisen, da
das in normalen Medien nie geschieht. Auch Kollegen, die zum selben Zeitabschnitt
vorher nichts vermerkten, oder sogar Fehleinschätzungen lieferten (z.B.
Astrologe Jehle), schmälern die Erfolge anderer oft, oder ignorieren sie ganz
einfach. Durch Wegschauen und Ignorieren kommt natürlich kein Fortschritt zu
Stande.
Am Astrologie-Zentrum von Urania Trust in
London/ England, gab der kanadische Astrologe
Robert Zoller [X•X] am Mittwoch, dem 9. April 1997, öffentlich seiner Sorge über den Aufstieg des Islamischen Fundamentalismus Ausdruck,
und wies auf die direkte Gefahr hin, welche für westlichen Demokratien davon
ausginge. Das war seine erste öffentliche Erklärung zu dieser
Angelegenheit. Sie ist als Voraussage interpretiert worden, war aber vorerst
nur eine einfache Erwägung. Obwohl ihre Bedeutung als solche nicht unterschätzt
werden sollte, weil ein Astrologe schon (5 Jahre vorher) darüber nachdachte,
was ein paar Jahre später zur Hauptsorge für die Demokratien werden sollte.
[X•] Am
folgenden Montag, den 14. April 1997, bei einem Astrologen-Treffen in kleinem
Kreis, an dem auch Liz Greene teilnahm (Gründerin der Schule für Psychologische Astrologie), wurde auf einer 4-stündigen Sitzung folgende Erklärung des
Astrologen Robert Zollers [X•X]
festgehalten:
"Anfang des nächsten (21.) Jahrhunderts wird der Terrorismus zur größten
Gefahr für den Westen werden. Ich vermute, dass der letzte Teil des Jahres 2001
und Anfang 2002 durch eine Zunahme an Kampf-Terrorismus gekennzeichnet sein
werden." Auf die Frage: " Was meinen
Sie durch eine Zunahme gekennzeichnet sein? " kam die Antwort: „Der
Gebrauch von herkömmlichen militärischen Waffen direkt gegen die Terroristen
selbst, wo die auch immer sein mögen." ▲
[X] Astrologie im Internet
Das Internet hat in den letzten Jahren kräftig zu einer
eher dubiosen Verbreitung der Astrologie beigetragen, die vor allem auf
einer Informations-Automatisierung, und deren kostenloser Verbreitung
beruht. So kann man sich einerseits seine Geburts-Konstellationen berechnen und
zeichnen lassen - und das meist sogar richtig. Andererseits wird aber das
Angebot von einer automatisierten Deutung überschwemmt, die komplett aus
der Kontrolle geraten ist, und derzeit zu einem hoffnungslosen Wertverfall
in der Astrologie geführt hat – was ja nicht das erste Mal in der
Astrologie-Geschichte wäre.
Das wird noch durch eine Internetwerbung unterstützt,
welche kostenlose Astrologie-Angebote dazu missbraucht um zum Verkauf
beliebiger Produkte zu verführen, an persönliche Daten bzw. E-Mailadressen
für Spam heranzukommen, oder um den Zeitkonsum im Internet zu steigern. Die
Frage, ob etwas richtig oder falsch sei, taucht gar nicht mehr auf.
Letztlich geht es nur darum ob, und wie etwas Geld bringt – und wenn nur
auf seltsamen Umwegen. Scheinheilig
wird damit geworben, dass man nicht mehr von der teuren Arbeit mehr oder
weniger unzulänglicher Astrologen abhängig sei, sondern jetzt endlich sein
Gratis-Anrecht auf eine richtige Deutung bekommt.
Natürlich gibt es auch vernünftige und aufklärende
Texte zur Astrologie im Netz, aber die muss man erst einmal finden. Dieser
Text hier war z.B. bei Google für einige Zeit absolut unauffindbar, ganz gleich
welches der wichtigen Stichworte man verwendete (warum wohl?).
Auch wenn Wissen im Internet
zugänglich wird, so genügt eine nur automatisierte Wissensanhäufung noch lange
nicht, wenn dieses Wissen nicht auch aufgesucht, und vor allem sich angeeignet
wird. Eine Aneignung des Wissens, d.h. vor allem seine Überführung in die
Praxis, kann aber nur durch Konfrontation mit der Wirklichkeit geschehen –
nicht virtuell. Diese Konfrontation kostet persönlichen Einsatz, Zeit und
Mühe, ist also nicht gratis - wie es einem im Internet ständig vorgegaukelt
wird. ▲
[X] Astrologenlobby u. Suchmaschinen
Auch die meisten Suchmaschinen sind vor allem auf Gewinn
aus, und Marktführer wie z.B. Google haben im Grunde genommen wenig
Interesse an wirklicher Aufklärung oder kritischer Auseinandersetzung -
mit was auch immer - einschließlich Astrologie. So entsteht im Gegenteil mit
der Astrologenlobby als Auftraggeber (Sponsoren) eine eher unheilvolle
Gemeinschaft. Und es ist nicht unwahrscheinlich, dass man aus einer
Suchmaschine - gegen mehr
oder weniger „Bezahlung“ [X•X] -
Informationen, die einem unlieb sind, vorübergehend entfernen lassen kann – und
wenn nur unter dem Vorwand, dass es sich angeblich um eine Diffamierung seiner
Berufsgruppe, bzw. Person, oder nur um Unhöflichkeit handele. Die Folgen durch
vermeintliche Beleidigung Andersgläubiger (z.B. Mohammed-Karikaturen) hat noch
ein Übriges zu dieser Situation beigetragen.
So lautet
heute oft die heimliche Devise im Netz:
„Seid lieb zueinander, wir wollen uns doch nicht
gegenseitig mit der Wahrheit das Geschäft versauen – od’r?“.
Z.B. wurde dieser
Text hier kurz nach seinem Bekanntwerden beim Marktführer Google (85%
der Anfragen weltweit) vorübergehend aus der deutschen Suchmaschine
komplett „entfernt“ - obwohl er anfangs im Zusammenhang mit den hier
genannten Personen sehr leicht zu finden war. Heute sind die Texte zwar wieder
auffindbar, aber die Kurzinfos vermeiden nicht selten die typisch kritischen
Stichworte und entstellen, bzw. lenken so die Aufmerksamkeit des Suchenden ab,
bzw. um. Eine beliebte Methode ist es auch die verfänglichen Links aus dem Internet zu nehmen. Die hier violett markierten
Adressen sind dann oft nicht mehr auffindbar. Wenn man die Medien nicht ständig kontrolliert, bleibt also
Objektivität wieder sehr schnell auf der Strecke - siehe auch über Objektivität
der Suchmaschinen [X•X].
Da z.B. beim Stichwort
„Astrologie“ in den Suchmaschinen das Kursangebot von Herrn Niehenke immer an
oberster Stelle als „Sponsor“ (= zu bezahlende Werbung) erscheint, ist es nicht
verwunderlich, wenn alles daran gesetzt wird kritische Seiten über sich aus
dem Internet verschwinden zu lassen. Neulich wurde sogar wieder einmal der
Begriff „kosmogen“ aus Wikipedia entfernt, ein Begriff der ja nicht nur
von mir verwendet wird. Der kürzliche Spam-Missbrauch meiner E-Mailadressen
während eines Astro-Forums im Spiegel zeigt in eine ähnliche Richtung – die
wahren Urheber sind natürlich nicht nachweisbar. Hinter all dem erkennt man
aber eine Angst vor der Wahrheit, oder dass eine nur angemaßte Autorität
zusammenbrechen könnte. ▲
[X] Projektions-Verhalten,
und
Gegenteil von Theorie und Praxis
Der „Witz“ dabei ist, dass Herr Niehenke selbst ein Beschwerde-Zentrum
im Internet unterhält, das sich mit schädigender Meinungs-Manipulation durch
Massenmedien befasst. Er wird diese also auch bestens anzuwenden wissen. Ein typischeres Beispiel für projektives
Verhalten ist kaum denkbar. In die ähnliche Kerbe traf ja bereits
Niehenkes kritischer Anspruchs an die Astrologie, und sein vollkommen kritikloses Verhalten [•X] in der
DAV-Praxis. Solche Beispiele sind zur Genüge aus der Geschichte bekannt:
z.B. Jean Jacques Rousseau der eine Anleitung zur richtigen Erziehung
schreibt, und dessen 4 Kinder in Erziehungsanstalten „enden“. In letzter
Zeit fielen in den Medien Michael Friedmann auf, oder ein besonders
schönes Beispiel ist Herr Wulfowitz von der Weltbank, der gegen
Korruption vorgehen sollte, und als erste Handlung seiner Lebensgefährtin einen
unverschämt überbezahlten Posten bei der Weltbank verschaffte – was ihn dann
auch den Kopf kostete.
Nachdem ich mit anderen Suchmaschinen dieses
Verschwinden im Netz genügend publizierte ist die Manipulation
wohl zu offensichtlich geworden. Der Text ist jetzt im internationalen
Google wieder gelegentlich zu finden
[X•X] – auf Deutsch allerdings sucht man ihn manchmal vergebens, oder das
Such-Ergebnis wird auf eine sozusagen „unschädliche“ Stelle meiner Webseiten
umgelenkt. Mit Yahoo oder MSN gab es bisher weniger Probleme.
Wenngleich auch hier auffällt, dass das Suchergebnis entweder auf eine
„unschädliche“ Stelle verweist, oder die Textauswahl zur Kurzbeschreibung oft
verdächtig harmlos ausfällt, was Gedanken an eine Manipulation zumindest nahe
legt.
Besonders wenn ich gelegentlich in irgendeinem Forum
wieder auf Niehenke oder den DAV verweise, oder zum Jahresbeginn
– der Zeit des größten Astro-Geschäftes - nimmt die Spurenverwischung
kräftig zu. Es scheint, dass diese Webseiten die Astrologenschaft in Trab
halten. Es ist ja auch tatsächlich unangenehm ständig wieder auf den eigenen
Dreck stoßen zu müssen – das Internet macht’s möglich.
P.S.: Alle gemachten Angaben im
Zusammenhang mit dem DAV und den genannten Personen sind durch schriftliche
Unterlagen belegbar. Ausgenommen sind Vermutungen über bezahlte Erschwernis
zur Auffindung dieses Textes in den Suchmaschinen (Stichworte prüfen [X•X] auf
deutsche Version achten). Dass es mit der Pressefreiheit
im Internet [X•X] nicht
immer zum Besten steht, ist ja nicht ganz unbekannt.
© Otto Kayser
im Sommer 2005/07
(Otto Kayser,
Kayser Otto, Otto Kaiser, Kaiser Otto, Otto Keiser, ottokayser, kayserotto,
kaiserotto, ottokaiser, kosmogen, cosmogen, cosmogene, cosmogène)