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Deutscher Astrologen Verband

[•X] Ground Zero einer unbelehrbar vor sich hin dümpelnden Astrologie

 

Astrologie-Verbände allgemein

DAV (Deutscher Astrologen Verband)

Niehenke, Zentral-Figur des DAV

Kritische Astrologie

Hauptmängel/ Fehleinschätzungen

D-A-U (Deutsche Astrologen Union)

Niehenke, Nackte Tatsache am falschen Ort

Ausverkauf der Astrologie

Machtgelüste, Manipulation, Intrige

GROUND ZERO, falsche Prognose

GROUND ZERO, richtige Prognose

Astrologie im Internet

Astrologenlobby und Suchmaschinen

Projektions-Verhalten

 

 

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[X] Astrologie-Verbänden allgemein

 

Das Hauptproblem von Astrologie-Verbänden ist, dass es sich um ein Randgebiet mit fehlenden finanziellen Mitteln handelt. So dürfen die wenigen Mitglieder (oft als einzige finanzielle Quelle) nicht verschreckt, bzw. kritisiert werden. Damit in direktem Zusammenhang steht das oft ausgeprägte finanzielle Interesse, Beratungen oder astrologische Ausbildungen zu verkaufen - also einen Markt zu schaffen.

 

Kommerz lässt sich aber kaum mit einer kritisch forschenden Haltung vereinbaren (man kann ein Produkt nur schwer verkaufen, wenn man es gleichzeitig ständig in Frage stellen muss). Daraus erklären sich auch die immer wieder unternommenen Versuche die Informationen dieser Seite im Internet zu blockieren, oder verfängliche Links über den DAV (Deutscher Astrologenverband) aus dem Internet zu nehmen. Daher sind manche der hier angegeben Adressen  [X•X] nach einiger Zeit oft nicht mehr auffindbar.

 

Da man infolge dieser Widersprüche von Forschung und Kommerz kaum Karriere machen wird, werden auch nicht die richtigen Leute angezogen. Man könnte fast als Beispiel für eine solche Karriere am absteigenden Ast, alle die alternden Schauspielerinnen nehmen, die plötzlich ihr öffentliches Interesse für die Astrologie entdeckten. So werden dann in diesen Verbänden, wie in einem Hobby-Club, lediglich soziale Kontakte gesucht, und statt geforscht, wird eher „geförschelt“, herumdilettiert, oder dogmatisiert.

 

Eine weitere Schwierigkeit ist, dass es sehr unterschiedliche Ansätze in der Astrologie gibt. Manche Richtungen sind zu unterschiedlich, als dass ihnen eine gemeinsame Organisation wirklich gerecht werden könnte. Die momentane Krise in der Astrologie hat auch mit einer totalen Verzettelung und Desorientierung zu tun. Die Toleranz gegenüber einem anderen Ansatz ist in der Praxis oft gar nicht anders zu erhalten, als durch  Desinteresse dafür (man kann ja nicht nach links und rechts, oben und unten, und noch auf die Seite zugleich gehen).

 

Es gibt natürlich neben den zwei hier besprochenen Verbänden noch viele weitere Verbände im In- und Ausland. Aber die aufgezeigten Probleme, liegen auch bei den anderen Verbänden ähnlich.

Man kann fast sagen, dass ein rein kommerzielles Unternehmen wie z.B. der Astrodienst Zürich [X•X] mehr zur Aufklärung über Astrologie, zu ihrer Verbreitung, Reinigung und Normung beiträgt, als die Verbände zusammengenommen.  

 

[X]  DAV (Deutscher Astrologen Verband)

 

In Deutschland wurde die Astrologie gegen Ende der Nazi-Zeit [X•X] offiziell verboten (obwohl sie inoffiziell von den Machthabern – besondere von Himmler - zu Rate gezogen wurde). So musste ein DAV gleich nach dem Krieg 1947 neu gegründet werden (Deutscher Astrologen-Verband - nicht zu verwechseln mit dem Deutschen Alpen Verein). Er war bis in die 80-iger Jahre vor allem klassisch ausgerichtet. Um 2006 hatte er ca. 1000 Mitglieder und umfasste sozusagen alle Astrologie-Richtungen. Das geschah vor allem aus strategischen Gründen, um in Deutschland einen Totalanspruch auf Astrologie zu erreichen. Der Verband, unterhält mehrere so genannte Ausbildungs-Zentren, führt so genannte „Prüfungen“durch, und vergibt so genannte Astrologen-Diplome.

 

[XNiehenke, Zentral-Figur des DAV 

 

Untersucht man den DAV genauer, so reduziert

er sich vor allem auf die Person Dr. Niehenkes, dem es geschickt gelungen ist, den DAV für eigene Zwecke zu instrumentalisieren: Durch Diplom-Kontrolle und -Verteilung schuf er sich seinen eigenen Ausbildungs-Markt, den er aus dem Hintergrund heraus manipuliert und kontrolliert, sodass verbandsintern kaum eine kreative Diskussion [•X] entsteht, ja sogar unterdrückt wird.

 

Der Doktor-Titel Niehenkes, eine Reclam-Veröffentlichung, ein staatlich anerkannter Fernkurs über Astrologie, sowie seine mediale Präsenz im Fernsehen und Internet (einschließlich „Selbstdarstellung“ bei Wikipedia) erweckt beim Ausbildungs-Klientel den Eindruck einer akademischen Anerkennung der Astrologie. Das ist aber eine ziemlich irreführende Vorstellung. Nach wie vor ist die Astrologie weder öffentlich anerkannt, noch kann man sich mit diesem „Beruf“ ehrlich ernähren – meistens nicht einmal ein Zubrot verdienen. Und irgendwelche Astrologie-Verbände und –Diplome, oder astrologisch interessierte Doktoren hat es schon immer gegeben.  

 

Der geistig-spirituelle Beitrag Niehenkes zur Astrologie nimmt sich - trotz Doktorarbeit zu diesem Thema -  eher bescheiden aus. Der Titel bescherte ihm zwar innerhalb der ziemlich ungebildeten Astro-Szene einen gewissen Erfolg, in Akademiker-Kreisen wird diese Arbeit aber eher als eine Art Exotismus beurteilt. Sie hat die übliche Meinung von Wissenschaftlern über Astrologie lediglich zementiert, da sich Niehenke selbst - trotz seiner fehlgeschlagenen Nachweise -  weiterhin als „astrologie-gläubig“ definiert. Dass dadurch einige Akademiker für die Astrologie gewonnen wurden, änderte nichts an der bisherigen offiziellen Meinung zur Astrologie.

 

Von einem Sexualtherapeuten, mit Studium der  Mathematik, Physik und Psychologie, einem praktizierenden Astrologen, sowie dem Leiter des DAV und eines so genannten Forschungszentrums für Astrologie, hätte man sich etwas mehr Perspektive gewünscht. Seine Fernsehauftritte wirkten akademisch besserwisserisch, und zeigten kaum Perspektiven auf. In der Psychologie wagen sich seine Erkenntnisse nicht weit aus dem üblichen Rahmen heraus. Wenn, dann beschränkt sich Niehenkes Verdienst auf eine Art Astrologie-Veramtung“ (DAV). Sein Versuch Astrologie als eine lediglich therapeutisch-nützliche Fiktion zu definieren sollte dagegen sehr kritisch betrachtet werden. Er dient nämlich nur dazu sie komplett der eigenen Kontrolle zu unterwerfen.

 

Zur Klärung im „Fall Astrologie“ hat Niehenke kaum was Neues beigetragen. Es scheint ihm weniger um wissenschaftliche Erkenntnis, als um mediale Provokation und die Macht zu gehen, andere mit seinen Glaubensvorstellungen zu konfrontieren. So provozierte er anfangs Akademikerkreise durch seine Doktoarbeit zum Thema Astrologie, heute will er Astrologie zur „nützlichen Fiktion“ umfunktionieren. Und zwischendurch provozierte er Kleinbürger – und die Astrologen selbst - mit exhibitionistischen Auftritten.

 

Seine tatsächlichen Erfolge liefen ins Leere, nicht zuletzt dadurch, dass er in der Praxis beim Aufbau des DAV seiner Verantwortung nicht gewachsen war [•X]. Eine kritische Arbeit zur Astrologie zu veröffentlichen, und selbst in seinem Umkreis jede Kritik zu unterbinden, bringt kaum produktive Ergebnisse. Ein hoffnungsvoller Ansatz ist so durch zuviel Manipulation, akademischen Hochmut gepaart mit charakterlichen Seltsamkeiten - ja menschlicher Unzulänglichkeit - im Gegenteil erstickt: Die Astrologie ist heute um keinen Schritt weiter gekommen.

 

Ohne wirkliche geistige Perspektive [•X] und Vision gerät jede Vereinigung/ Partei/ Ideologie mit der Zeit in eine Krise. Unlauterkeiten tragen das ihre dazu bei. Da der Verband sozusagen von Herrn Niehenke abhing, offenbarte sich die Krise des DAV auch an ihm selbst in einer Bankrott-Erklärung: Im neuem Jahrtausend begann er buchstäblich die Hosen zu verlieren. Die aufgebaute Fassade fiel in sich zusammen. Heute offenbart sich uns als Perspektive ein nackter Mann, mit einem etwas zwanghaften Lächeln im Gesicht … siehe weiter unten zu „nackte Tatsachen“ …  

 

[X] Kritische Astrologie/ 1987

 

Niehenkes Hauptverdienst bestand darin, dass es ihm überhaupt gelang Astrologie zum Thema einer Doktor-Arbeit zu machen:

„Kritische Astrologie“

Zur erkenntnistheoretischen und empirisch-psychologischen Prüfung ihres Anspruchs

(Aurum-Verlag 1987).

 

Der damals 38jährige Psychologe, befasste sich in dieser Arbeit mit einer Art Standortsbestimmung der Astrologie innerhalb der etablierten Wissenschaften in den 80iger Jahren. Nach eigenen Angaben hatte er bereits 10 Jahre astrologischer Erfahrung hinter sich.

 

Der Hauptteil seiner Arbeit befasst sich mit dem statistischen Nachweis der Astrologie. Der Fachjargon seiner akribischen Darstellung statistischer Voraussetzungen, ist für Laien allerdings kaum lesbar. Das Ergebnis endet in der banalen Tatsache, dass die Definition der Astrologie (als Charakterbild) mit den üblichen statistischen Mitteln nicht nachweisbar ist. Man muss sie also wissenschaftlich weiterhin in Frage stellen – ein Ergebnis, das für die Erreichung des Doktortitels sicher nicht ohne Belang war. Da er sich als Psychologe aber trotzdem und weiterhin zur Anwendung der Astrologie bekannte, hat er sozusagen selbst zu einer weiteren Zementierung der Astrologie als Glaubenssache beigetragen. Die erstaunlich unkritische und unwissenschaftliche [•X] Haltung Niehenkes in der DAV- Praxis, ja das fast sektenhaft [•X] manipulative Verhalten des DAV’s selbst, scheinen diese dogmatische Glaubenseinstellung zu bestätigen.

 

[X] Hauptmängel/ Fehleinschätzung

 

Der Hauptfehler in Niehenkes Arbeit besteht in seiner statischen Einstellung zur Astrologie, d.h. in der kompletten Vernachlässigung

ihres (zeit-und ort) relativen Charakters. D.h. seine Untersuchungen beschränken sich auf Charakter-Eigenschaften, die aus einem isoliert betrachteten Geburtsbild ableitbar sein sollen.

 

1)    Das astrologische Geburtsbild stellt aber lediglich den Moment dar, in dem sich das Lebewesen in den bestehenden kosmischen Rhythmus einklinkt. Da es sich also nur um die Startstellung eines Entwicklungsprozesses handelt, und nicht um ein feststehendes Charakterbild, kann man daraus auch keine bleibenden Eigenschaften ableiten.

 

2)    Zusätzlich ist die Beurteilung von Eigenschaft nicht objektiv sondern relativ, indem sie von den urteilenden Beteiligten abhängt, bzw. vom Zeitpunkt in einer vorgegebenen Kultur und Gesellschaft. Die Beurteilung von Eigenschaft ist daher am besten durch den Vergleich zweier Entwicklungsprozesse „objektivierbar“, bzw. wie einer den anderen zu einem gegebenen Zeitpunkt beurteilt (Relativität von Zeit und Ort/=Person).

 

Bei der Astrologie handelt es sich also um die Darstellung sehr komplexer und RELATIVER Entwicklungsprozesse, die wahrscheinlich derzeitige wissenschaftliche Untersuchungs-Methoden, bzw. das gegenwärtige gesellschaftliche Bewusstsein, überfordern. Man müsste sich zur Hilfe wohl eher in der Relativitätstheorie umschauen (das relative Verhältnis von Raum und Zeit). Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Einstein - der die Astrologie sehr wohl kannte – sogar Anregungen daraus zur Entwicklung seiner Theorien bezogen hat.

 

Man kann der Astrologie also nur gerecht werden, indem man sie als lebendigen Rhythmus betrachtet, und nicht statisch. Praktisch stellt der Geburtsaugenblick eine Art Ziffernblatt einer persönlichen Uhr dar, während die laufenden Planeten sich wie Uhrzeiger weiterbewegen, sich dabei aber auf ihren Beginn - der zum Ziffernblatt wurde - rückbeziehen. Auf diesen Uhren-Charakter der Astrologie hingewiesen hat bereits

 

1967 Michel Gauquelin in The cosmic clocks - from Astrology to a modern science”.

 

Da die lebendige Komplexität der Vorgänge konkrete Aussagen sehr  erschwert, ist es sinnvoll sich bei Untersuchungen auf die Ereignisqualität bestimmter Zeitmomente zu beschränken, sowie auf deren relativer Einschätzung -  z.B. die gegenseitige Einschätzung zweier Personen zu einem gegebenen Zeitpunkt.

 

Kosmischer Ur-Embryo

 

Die Astrologie stellt die Entwicklung ähnlich wie bei einem Embryo dar, der bei seiner Entwicklung die bisherige Geschichte des Lebens wiederholt, bzw. sich auf sie rückbezieht. In der Astrologie wird bis auf die Entstehung des Planetensystems zurückgegriffen (was übrigens bereits Rudolf Steiner vermutet hat). Ich habe diesen Rhythmus oder diese Sichtweise in der Astrologie daher alskosmogen“ bezeichnet, d.h. als etwas, das sich auf den Kosmos bezieht, von ihm ab-/herstammt. Sehr wahrscheinlich dreht es sich also bei der Astrologie um einen kosmisch bedingten Entwicklungs-Rhythmus, welcher eine fortlaufende Veränderung des Lebendigen bewirkt, siehe:

 

www.kosmogen.com/kosm_001.htm

 

Anmerkung: Z.B. verwendet man in der Wissenschaft bei instabilen Atomen „kosmogen“ zur Bezeichnung ihres kosmischen Ursprungs. Instabile Atome sind so genannte Radionuklide (radioaktive Nuklide), die durch Wechselwirkung kosmischer Strahlung mit Teilchen der oberen Erd-Atmosphäre entstehen.

 

Im Sciencefiction-Vokabular – Perry Pedia [X•X] - des Weltraum-Helden  Perrhy Rhodan [X•X] ergeben mehrere Kosmonukleotide ein Kosmogen.

 

Beide Definitionen (die wissenschaftliche -, wie die aus dem Sciencefiction-Bereich) stehen lediglich in sprach-analoger - aber in keiner ursächlichen Beziehung zu meiner Verwendung in der Astrologie.

 

Astrologie als fixes Charakterbild

 

Statistik scheint wenig zur Untersuchung komplexer Prozesses geeignet, weil sie sich zu sehr auf Ist-Zustände konzentriert, zu statisch ist – worauf ja schon der Name Statistik hinweist. Niehenke hat zwar in einer Randbemerkung einen solchen Sachverhalt erwähnt, trotzdem hat er den Prozess-Charakter der Astrologie nicht zur Grundlage seiner Untersuchungen gemacht – ja  dessen zentrale Wichtigkeit gar nicht erst erkannt. Die Prognose hat er sogar ausdrücklich aus seinen Untersuchungen ausgenommen. Er versteifte sich ganz auf den statistischen Nachweis eines „fixen“ Charakterbildes. Das ermöglichte ihm eine relativ überschaubare Menge von Faktoren mit einzubeziehen. Nur wird eine solche Untersuchung der Astrologie eben nicht gerecht, und führte daher auch zu negativen Ergebnissen

 

Astrologie als Entwicklungs-Prozess

 

Bei genauerer Überlegung ermöglicht eine Betrachtung als Prozess sogar eine Reduzierung der Faktoren, indem man sich z.B. auf einen Moment, ja sogar auf ein „Einzelereignisse“  beschränken kann. Da sich seit den 90iger-Jahren die astrologischen Berechnungen enorm erleichtert haben, und heute über das Internetür für jeden zugänglich geworden sind, bestehen jetzt auch neue astrologische Untersuchungs-Möglichkeiten. Man könnte z.B. über Foren nachweisen, dass bei einem Uranus-Transit über den Geburtsmond immer mit häuslich-familiären Veränderungen/ Beunruhigungen/ Befreiungen zu rechnen ist. Ja man kann die Untersuchungen sogar noch präzisieren indem man nur Mondstellungen im 4. Haus untersucht.

 

Da sich der DAV durch seine häufigen Fehl-Prognosen – statt sie zu bearbeiten - ganz von einer solchen Betrachtung abgewandt hat, kommt natürlich auch kein Fortschritt zustande.

Astrologie zur nützlichen Fiktion [•X] zu erklären, ist letztlich nur eine Ausrede für die eigene Unfähigkeit Astrologie richtig zu interpretieren, bzw. der Astrologie gemäße Perspektiven zu entwickeln.  

 

[X]  D-A-U (Deutsche Astrologen Union)

 

Die D-A-U („Deutsche Astrologen Union“) wurde erst im Mai 1989 in Esslingen gegründet, und zählte 1992 ca. 250 Mitglieder. Dass sie heute nicht mehr existiert, hat sie ähnlichen Problemen zu verdanken, wie sie der DAV bis heute zeigt. Dieser Verband, unter der Leitung eines ehemaligen Priesters, verstand es aber weit weniger seine Probleme zu kaschieren, bzw. seine öffentliche Fassade zu liften. Die D-A-U stand von Anfang an allen Astrologie-Richtungen offen gegenüber. Das war aber wie beim DAV heute, ein mehr strategischer Entschluss. Inhaltlich stand die D-A-U der so genannten „Hamburger Schule“ nahe, so wie der DAV eigentlich der klassischen Astrologie nahe steht.

  

Auf die D-A-U (Deutsche Astrologen Union) wurde ich aufmerksam, als der DAV im Feber 1991 dem Vorsitzenden der D-A-U, Herrn Willi Johannes Aretz, grobes Fehlverhalten vorwarf - unter anderem gefährlich-falsche Prognosen, welche bei einer Klientin angeblich Depressionen ausgelöst hätten. Es kam fast zu einem Prozess (übrigens eine nicht so seltene Angelegenheit in Astrologiekreisen). Auffallend war in diesem Zusammenhang vor allem die Unreflektiertheit  des „DAV-Chef-Ideologen“ und damaligen DAV-Präsidenten Dipl. Psychologe Dr. Niehenke.

 

Der Prozess mit der D-A-U wurde von Herrn Niehenke damals dermaßen übereilt eingeleitet, dass das Ganze nicht unschwer als Projektion, Eifersüchtelei, Futterneid und Machtanspruch zu entlarven war: Nachdem der DAV mit den Kohl-Prognosen in den eigenen Reihen öffentlich Mist gebaut hatte, versuchte er nun - statt diese Fehler zu bearbeiten - sie bei einem anderen Verband anzuprangern, und so von sich abzulenken. Das Ganze stellte sich bald als höchst undurchsichtige Anschuldigung heraus. Das Verfahren wurde eingestellt, und der DAV musste die Vorwürfe zurücknehmen.

 

Für mich war es damals der Anlass mir die D-A-U näher anzusehen, und ich war überrascht von der freundlichen Atmosphäre dort, ganz im Gegenteil zur hochmütig-verklemmten Stimmung beim DAV. Das bewog mich die D-A-U zu unterstützen, und mich auf dem 1992 stattfindendem Kongress [•] aktiv zu beteiligen. Aber wie beim DAV fehlte mir sehr schnell auch hier der nötige kritische Geist, und eine zukunftsweisende Vision, ohne die heute keine Fortschritt in der Astrologie möglich ist. Allein die Nestwärme eines Verbandes (oder eine falsch verstandene Toleranz) genügen noch nicht um brauchbare Ergebnisse zu schaffen. So bin ich auch hier, nach einem kurzen Debüt, bereits 1993 wieder ausgetreten. 

 

[X] Nackte Tatsachen am falschen Ort

oder die „Suggestion“ astrologischer Bilder

 

 

 

[X] DAV-Expräsident Dipl. Psychologe Dr. Peter Niehenke [X•X] (geb. am 9. Mai 1949, um 22h22, in Hamm/ WF)  ersetzte obigen Stern bei sich durch einen  Damenstrumpf [X•X], und erzeugte damit das Medienspektakel seines Lebens. Aber was, und wie hat das der Astrologie gedient – und welche Energieverschwendung [X•X] sich mit  dem Freiburger Kleinbürgertum zu streiten. Letztlich bedeutete es sogar nur offene Türen einzurennen, in einer Zeit  - die dem Exhibitionismus ja auf allen [X•X]  Ebenen frönt. Solche Vorbilder bleiben nicht ohne Folgen, und tragen letztlich bei zum internationalen

 

[X] Ausverkauf der Astrologie

 

Nachdem uns in der Vergangenheit schon einmal eine französische Astrologin [X•X] (einschließlich Dr.-Titel) mehr durch Nacktheit [XX] als durch Weitsicht beglückte  - jetzt auch noch eine deutsche und männliche Variante dieser Art? Möchten Sie also statt in die Sterne, doch lieber auf’s Glied eines nackten Astrologen glotzen, dann oben auf’s nackte Männchen tappen – oder möchten Sie Ihr Schicksal lieber von frischen Astro-Brüsten ablesen: Bitte sehr, dann hier auf die Brust-Bilder [X•X] englischer Astroseiten zugreifen.

 

 

Bei all dem ist es nicht verwunderlich, dass der Ex-DAV-Präsident Dr. Peter Niehenke öffentlich eher als Nacktläufer von Freiburg [X•X] denn als Astrologe von sich reden machte. Offensichtlich wirkt mittelalterliche Symbolik auf manche Gemüter sehr anregend. Die im Volksmund verbreitete Frage, ob nicht mancher Psychologe, selbst eine Psychoanalyse nötig hätte, scheint hier zumindest erlaubt – und die Empfehlung, dass Menschen mit  narzisstischer Persönlichkeitsstruktur besser nicht im psychologischen Bereich tätig sein sollten, scheint angebracht.

 

So fiel Herr Niehenke auch nackt vor allem durch verschrobene Prozessfreude auf, und verstrickte sich in seltsame gesetzliche Intrigen. Der Astrologie hätte er wohl besser gedient, wenn er sich mehr für deren nackten Wahrheitsgehalt [•X] stark gemacht hätte, statt in Freiburg nackt herumzuhopsen, oder im Fernsehen die Hosen herunter zu lassen. Statt um Astrologie, scheint ihm wohl der Rummel um die eigene Person (und sein Geschlechtsteil) wichtiger gewesen zu sein.

 

Wenn man Verantwortung übernommen hat, und diese in einer repräsentativen Position zu vertreten hat, verschieben solche rein persönlichen „Bedürfnisse“ die öffentliche Aufmerksamkeit in unguter, in diesem Fall sogar höchst lächerlicher [X•X] Weise. Das wäre ähnlich seltsam – und schädlich -  als wollte der deutsche Bundespräsident plötzlich sein Recht auf öffentliche Nacktheit geltend machen. Oder um es noch etwas drastischer zu visualisieren: Was würden Sie wohl von Person und Politik Angela Merkels halten, wenn die im Fernsehen ihre Hüllen fallen ließe …  

  

[X] Machtgelüste, Sinnverdrehung,

Verheimlichung, Manipulation und Intrige

 

Das Protokoll über die damalige DAV-Mitglieder-Versammlung, wo ich die Fehlprognosen (bes. von Walter Böer) zur Diskussion stellen wollte, ist sehr aufschlussreich für das manipulative Vorgehen des DAV – insbesondere von Herrn Niehenke. Man liest im damaligen DAV-Protokoll kurz, ich hätte einen Antrag zum Ausschluss von Herrn Böer aus der Prüfungskommission gestellt, und zwar auf Grund einer Fehlprognose.  

 

Erstens war diese DAV-Formulierung eine geschickte Verdrehung der Tatsachen, da mir vollkommen klar war, dass Fehlprognosen vorkommen können - wie Fehldiagnosen bei Ärzten. Tatsächlich hatte ich diesen Antrag nämlich nur gestellt, weil sich Herr Böer zwei Jahre lang beharrlich weigerte irgendeine öffentliche Stellungnahme dazu abzugeben. Das ist für ein Mitglied einer Prüfungskommission, und für einen Verband, der vorgibt die Öffentlichkeit über Astrologie aufzuklären zu wollen, ein untragbares Verhalten. Das Beispiel ist auch typisch für die Methode wie sich die meisten Astrologen an der Wahrheit vorbei schleichen.

 

In 2er Linie handelte es sich auch um eine Verfehlung gegenüber den damaligen DAV-Statuten, keine konkreten Prognosen erstellen zu dürfen. Was sollen aber die schönsten Statuten, wenn sich nicht einmal die Führung daran hält. Es entwertet diese an sich nicht so schlechten Statuten in der Praxis zum reinen Lippenbekenntnis im Sinn eines rumänischen Sprichwortes: Das Gesetz ist wie ein Tor auf freiem Felde - dumm wer hindurchgeht. In diesem Fall war das besonders folgenreich, da es sich um eine sehr entscheidende, weil öffentlich bekannt gewordene Fehlprognose handelte, die Helmut Kohl, und die Deutsche Wiedervereinigung betraf. Auch das wurde natürlich unter den Tisch gekehrt.

 

In der Zwischenzeit wurden die DAV-Statuten [X•X] übrigens wieder prognosefreundlicher gestaltet. Das führte aber lediglich zu jetzt eben vom DAV legitimierten Tendenz-Vorhersagen, die  - genauso wie früher - wenn sie falsch sind (siehe 11. September 2001) nicht in Frage gestellt werden.

 

Machtgelüste, Manipulation und Intrige, gehören scheinbar zum geistigen Umfeld Herrn Niehenkes. Wie der DAV unter seiner Anleitung mit unliebsamen Anträgen umging, das konnte er nun in gespiegelter Form bei seinen „FKK-Prozessen“ erleben. Obwohl mir persönlich die Nacktheit Herrn Niehenkes egal ist, verstehe ich tatsächlich nicht, was einen 50ig-jährigen antreibt, in spätpubertärer Weise als Bürgerschreck, nackt auf dem Freiburger Weihnachts-Markt und im Fernsehen herumzugeistern – als wenn es nichts Wichtigeres durchzusetzen gäbe. Er braucht sich eigentlich nicht zu wundern, wenn ihn seine exhibitionistischen Ambitionen im Fernsehen bloß lächerlich machten, oder ihm das Gericht schon Kinderschändung unterstellte. Während er damit seine Praxis als Psychotherapeut gefährdet, und die Astrologie lächerlich macht, wird er von der Nudisten-Gemeinde zum Märtyrer und Helden hochstilisiert. Hier scheinen mir doch etwas die Prioritäten verloren gegangen zu sein.

 

Verstrickung in Nebensächlichkeiten, verschrobene Machtgelüste, und das Bedürfnis aufzufallen, bzw. eine fehlgeleitete Öffentlichkeits-Arbeit, sind nicht die besten Voraussetzungen um mehr Klarheit in die Astrologie zu bringen. Man braucht sich bei einer solchen Führung nicht zu wundern, was DAV-Diplome wert sind, und dass der DAV mit seinen so genannten Forschungs-Ergebnissen die Astrologie ständig ab-[•X], statt aufwertet – d.h. das Gegenteil von dem erreicht, was beabsichtigt war.

 

Dass ein solches Verhalten Schule macht, und gleich geartete Leute anzieht, erkennt man am Niveau der Verbandszeitschrift „Meridian“, und daran, dass die Astrologie ständig auf der Stelle tritt. Geistige Korruption [•X] hat ihre Folgen. Und da Astrologie – trotz medialer Präsenz Dr. Niehenkes  - immer noch nicht von öffentlichem Interesse ist, bleibt dieses Vorgehen doppelt unerkannt, ja bestätigt sogar den ewig schlechten Ruf der Astrologie. Der Fortschritt in den Natur-Wissenschaften kommt ja gerade dadurch zustande, dass aus Fehlern gelernt wird. Durch systematische Experimente werden Fehlschlüsse ausgesondert, und so schließlich die brauchbaren Interpretationen, Definitionen und Methoden gefunden. 

 

[X] GROUND ZERO in der Astrologie

(falsche u. richtige Prognosen dazu).

 

Beispiel nie beantworteter E-Mails

 Sehr geehrter Herr Niehenke,

 

Wenn man jahrelang dem „Schwachsinn“ innerhalb der eigenen Reihen (DAV u. Meridian) nicht nur tatenlos gegenübersteht, sondern ihn aus politischen und ideologischen Machtbedürfnissen heraus sogar deckt, darf es nicht verwundern, dass die Astrologie-Gegner genauso handeln [•X]. Da ich den DAV schon seit langer Zeit kenne, könnte ich Ihnen jede Menge Beispiele aufzählen. Der Kürze halber will ich mich hier auf die letzte Meridian-ENTE beschränken.

 

Mir ist z.B. völlig unverständlich wie man einem Herrn Jehle seine „Zeitgeist-Spalten“ im Meridian durchgehen lässt. Es sollte ja hinlänglich bekannt sein, dass solche Prognosen nur im Zusammenhang mit einem Geburtsbild machbar sind. Wie kann man weltweite Folgen alleine daraus ableiten, dass ein Schnellläufer wie der Planet Mars, das Tierkreiszeichen wechselt. Man muss sogar stark daran zweifeln, ob Herr Jehle eine zeitgemäße Astrologie-Ausbildung aufzuweisen hat. Das riecht eher (und unangenehm) nach schlechter Boulevardpresse. Solange solcher Unsinn von scheinbar maßgeblicher Stelle verbreitet wird, darf es nicht wundern, wenn Zweifel auch an den Tierkreiszeichen, auf der astrologisch ungebildeten Seite auftauchen, ja berechtigt sind.

 

Zur Erinnerung im Meridian 5/2001 -  

Originalton DAV-Diplom-Astrologe Markus Jehle:  Gut ein halbes Jahr wanderte Mars durch Schütze. Sinnfragen und rechthaberische Auseinandersetzungen bestimmten die Kampfzonen. Überzeugungstäter waren gefragt. Gefechte wurden mit Eifer ausgetragen. Vermeintliche moralische Überlegenheit beherrschte die Kriegsschauplätze. Damit ist nun Schluss. Mit dem Wechsel von Mars in Steinbock am 8. September 2001 kühlt der kämpferische Fanatismus ab ........

 

!!!!! Anmerkung !!!!!

Markus Jehle ist Diplom-Psychologe,

Chefredakteur des Astrologie-Blattes Meridian

und geprüfter Astrologe DAV [X•X] sowie

Leiter des DAV-Ausbildungs-Zentrums [X•X] Berlin

 

 

Bescheiden darf ich auf das nur 3 Tage später, am 11. September 2001, in New York erfolgte Attentat auf das W.T.C. (World Trade Center) erinnern. Der kämpferische Fanatismus kühlte sich mit diesem Ereignis aber nicht ab, sondern im Gegenteil begann er erst richtig aufzuleben - und das über Jahre mit einer unvorstellbaren Grausamkeit.

 

Natürlich hat Herr JEHLE in diesem Zusammenhang nie auf meine E-Mail geantwortet, noch hat er in den folgenden Meridian-Ausgaben entsprechende Konsequenzen gezogen. Aber das kennt man ja von Astrologen: Deren Job heißt auf Teufel komm raus herum postulieren, und auf keinen Fall sich mit der eigenen Vergangenheit beschäftigen.

 

Bis heute scheint die Astrologenschaft dem Prinzip, aus eigenen Fehlern zu lernen, fremd gegenüberzustehen. Genau das, aus fehlgeschlagenen Experimenten zu lernen, ist aber das Erfolgsgeheimnis der Naturwissenschaften.

 

                                                             Mit freundlichem Gruß …

 

[X] Und hier eine richtige Prognose

für die Zeit Ende 2001, Anfang 2002

 

Diese Prognose ist nicht aus DAV-Kreisen. Übrigens handelt es sich hier um keine reißerische Vorhersage eines Ereignisses, die eine fatalistische Astrologie unterstützen würde, sondern um die richtige Einschätzung einer kollektiven Entwicklung für eine bestimmte Zeitperiode.

 

Mit der Vorstellung dieser richtigen Prognose soll nicht unterstellt werden, dass damit auch die verwendete Technik bewiesen wäre - das würde langjährige Untersuchungen erfordern. Aber es ist wichtig auf richtige astrologische Einschätzungen besonders hinzuweisen, da das in normalen Medien nie geschieht. Auch Kollegen, die zum selben Zeitabschnitt vorher nichts vermerkten, oder sogar Fehleinschätzungen lieferten (z.B. Astrologe Jehle), schmälern die Erfolge anderer oft, oder ignorieren sie ganz einfach. Durch Wegschauen und Ignorieren kommt natürlich kein Fortschritt zu Stande.

 

Am Astrologie-Zentrum von Urania Trust in London/ England, gab der kanadische Astrologe Robert Zoller [X•X] am Mittwoch, dem 9. April 1997, öffentlich seiner Sorge über den Aufstieg des Islamischen Fundamentalismus Ausdruck, und wies auf die direkte Gefahr hin, welche für westlichen Demokratien davon ausginge. Das war seine erste öffentliche Erklärung zu dieser Angelegenheit. Sie ist als Voraussage interpretiert worden, war aber vorerst nur eine einfache Erwägung. Obwohl ihre Bedeutung als solche nicht unterschätzt werden sollte, weil ein Astrologe schon (5 Jahre vorher) darüber nachdachte, was ein paar Jahre später zur Hauptsorge für die Demokratien werden sollte.

 

 

[X•] Am folgenden Montag, den 14. April 1997, bei einem Astrologen-Treffen in kleinem Kreis, an dem auch Liz Greene teilnahm (Gründerin der Schule für Psychologische Astrologie), wurde auf einer 4-stündigen Sitzung folgende Erklärung des Astrologen Robert Zollers [X•X] festgehalten:

 

 

 

"Anfang des nächsten (21.) Jahrhunderts wird der Terrorismus zur größten Gefahr für den Westen werden. Ich vermute, dass der letzte Teil des Jahres 2001 und Anfang 2002 durch eine Zunahme an Kampf-Terrorismus gekennzeichnet sein werden." Auf die Frage: " Was meinen Sie durch eine Zunahme gekennzeichnet sein? " kam die Antwort: „Der Gebrauch von herkömmlichen militärischen Waffen direkt gegen die Terroristen selbst, wo die auch immer sein mögen."

 

[X] Astrologie im Internet

 

Das Internet hat in den letzten Jahren kräftig zu einer eher dubiosen Verbreitung der Astrologie beigetragen, die vor allem auf einer Informations-Automatisierung, und deren kostenloser Verbreitung beruht. So kann man sich einerseits seine Geburts-Konstellationen berechnen und zeichnen lassen - und das meist sogar richtig. Andererseits wird aber das Angebot von einer automatisierten Deutung überschwemmt, die komplett aus der Kontrolle geraten ist, und derzeit zu einem hoffnungslosen Wertverfall in der Astrologie geführt hat – was ja nicht das erste Mal in der Astrologie-Geschichte wäre.

 

Das wird noch durch eine Internetwerbung unterstützt, welche kostenlose Astrologie-Angebote dazu missbraucht um zum Verkauf beliebiger Produkte zu verführen, an persönliche Daten bzw. E-Mailadressen für Spam heranzukommen, oder um den Zeitkonsum im Internet zu steigern. Die Frage, ob etwas richtig oder falsch sei, taucht gar nicht mehr auf. Letztlich geht es nur darum ob, und wie etwas Geld bringt – und wenn nur auf seltsamen Umwegen. Scheinheilig wird damit geworben, dass man nicht mehr von der teuren Arbeit mehr oder weniger unzulänglicher Astrologen abhängig sei, sondern jetzt endlich sein Gratis-Anrecht auf eine richtige Deutung bekommt. 

 

Natürlich gibt es auch vernünftige und aufklärende Texte zur Astrologie im Netz, aber die muss man erst einmal finden. Dieser Text hier war z.B. bei Google für einige Zeit absolut unauffindbar, ganz gleich welches der wichtigen Stichworte man verwendete (warum wohl?).

 

Auch wenn Wissen im Internet zugänglich wird, so genügt eine nur automatisierte Wissensanhäufung noch lange nicht, wenn dieses Wissen nicht auch aufgesucht, und vor allem sich angeeignet wird. Eine Aneignung des Wissens, d.h. vor allem seine Überführung in die Praxis, kann aber nur durch Konfrontation mit der Wirklichkeit geschehen – nicht virtuell. Diese Konfrontation kostet persönlichen Einsatz, Zeit und Mühe, ist also nicht gratis - wie es einem im Internet ständig vorgegaukelt wird.  

 

[X] Astrologenlobby u. Suchmaschinen

 

Auch die meisten Suchmaschinen sind vor allem auf Gewinn aus, und Marktführer wie z.B. Google haben im Grunde genommen wenig Interesse an wirklicher Aufklärung oder kritischer  Auseinandersetzung - mit was auch immer - einschließlich Astrologie. So entsteht im Gegenteil mit der Astrologenlobby als Auftraggeber (Sponsoren) eine eher unheilvolle Gemeinschaft. Und es ist nicht unwahrscheinlich, dass man aus einer Suchmaschine -  gegen mehr oder weniger „Bezahlung“ [X•X] - Informationen, die einem unlieb sind, vorübergehend entfernen lassen kann – und wenn nur unter dem Vorwand, dass es sich angeblich um eine Diffamierung seiner Berufsgruppe, bzw. Person, oder nur um Unhöflichkeit handele. Die Folgen durch vermeintliche Beleidigung Andersgläubiger (z.B. Mohammed-Karikaturen) hat noch ein Übriges zu dieser Situation beigetragen.

 

So lautet heute oft die heimliche Devise im Netz:

 „Seid lieb zueinander, wir wollen uns doch nicht gegenseitig mit der Wahrheit das Geschäft versauen – od’r?“.

 

Z.B. wurde dieser Text hier kurz nach seinem Bekanntwerden beim Marktführer Google (85% der Anfragen weltweit) vorübergehend aus der deutschen Suchmaschine komplett „entfernt“ - obwohl er anfangs im Zusammenhang mit den hier genannten Personen sehr leicht zu finden war. Heute sind die Texte zwar wieder auffindbar, aber die Kurzinfos vermeiden nicht selten die typisch kritischen Stichworte und entstellen, bzw. lenken so die Aufmerksamkeit des Suchenden ab, bzw. um. Eine beliebte Methode ist es auch die verfänglichen Links aus dem Internet zu nehmen. Die hier violett markierten Adressen sind dann oft nicht mehr auffindbar. Wenn man die Medien nicht ständig kontrolliert, bleibt also Objektivität wieder sehr schnell auf der Strecke - siehe auch über Objektivität der Suchmaschinen [X•X].

 

Da z.B. beim Stichwort „Astrologie“ in den Suchmaschinen das Kursangebot von Herrn Niehenke immer an oberster Stelle als „Sponsor“ (= zu bezahlende Werbung) erscheint, ist es nicht verwunderlich, wenn alles daran gesetzt wird kritische Seiten über sich aus dem Internet verschwinden zu lassen. Neulich wurde sogar wieder einmal der Begriff „kosmogen“ aus Wikipedia entfernt, ein Begriff der ja nicht nur von mir verwendet wird. Der kürzliche Spam-Missbrauch meiner E-Mailadressen während eines Astro-Forums im Spiegel zeigt in eine ähnliche Richtung – die wahren Urheber sind natürlich nicht nachweisbar. Hinter all dem erkennt man aber eine Angst vor der Wahrheit, oder dass eine nur angemaßte Autorität zusammenbrechen könnte.  

 

[XProjektions-Verhalten, und

Gegenteil von Theorie und Praxis

 

Der „Witz“ dabei ist, dass Herr Niehenke selbst ein Beschwerde-Zentrum im Internet unterhält, das sich mit schädigender Meinungs-Manipulation durch Massenmedien befasst. Er wird diese also auch bestens anzuwenden wissen. Ein typischeres Beispiel für projektives Verhalten ist kaum denkbar. In die ähnliche Kerbe traf ja bereits Niehenkes kritischer Anspruchs an die Astrologie, und sein vollkommen kritikloses Verhalten  [•X] in der DAV-Praxis. Solche Beispiele sind zur Genüge aus der Geschichte bekannt: z.B. Jean Jacques Rousseau der eine Anleitung zur richtigen Erziehung schreibt, und dessen 4 Kinder in Erziehungsanstalten „enden“. In letzter Zeit fielen in den Medien Michael Friedmann auf, oder ein besonders schönes Beispiel ist Herr Wulfowitz von der Weltbank, der gegen Korruption vorgehen sollte, und als erste Handlung seiner Lebensgefährtin einen unverschämt überbezahlten Posten bei der Weltbank verschaffte – was ihn dann auch den Kopf kostete. 

 

Nachdem ich mit anderen Suchmaschinen dieses Verschwinden im Netz genügend publizierte ist die Manipulation wohl zu offensichtlich geworden. Der Text ist jetzt im internationalen Google wieder gelegentlich zu finden [X•X] – auf Deutsch allerdings sucht man ihn manchmal vergebens, oder das Such-Ergebnis wird auf eine sozusagen „unschädliche“ Stelle meiner Webseiten umgelenkt. Mit Yahoo oder MSN gab es bisher weniger Probleme. Wenngleich auch hier auffällt, dass das Suchergebnis entweder auf eine „unschädliche“ Stelle verweist, oder die Textauswahl zur Kurzbeschreibung oft verdächtig harmlos ausfällt, was Gedanken an eine Manipulation zumindest nahe legt.

 

Besonders wenn ich gelegentlich in irgendeinem Forum wieder auf Niehenke oder den DAV verweise, oder zum Jahresbeginn – der Zeit des größten Astro-Geschäftes - nimmt die Spurenverwischung kräftig zu. Es scheint, dass diese Webseiten die Astrologenschaft in Trab halten. Es ist ja auch tatsächlich unangenehm ständig wieder auf den eigenen Dreck stoßen zu müssen – das Internet macht’s möglich.

 

 

P.S.: Alle gemachten Angaben im Zusammenhang mit dem DAV und den genannten Personen sind durch schriftliche Unterlagen belegbar. Ausgenommen sind Vermutungen über bezahlte Erschwernis zur Auffindung dieses Textes in den Suchmaschinen (Stichworte prüfen [X•X] auf deutsche Version achten). Dass es mit der Pressefreiheit im Internet [X•X] nicht immer zum Besten steht, ist ja nicht ganz unbekannt. 

 

© Otto Kayser

im Sommer 2005/07

 (Otto Kayser, Kayser Otto, Otto Kaiser, Kaiser Otto, Otto Keiser, ottokayser, kayserotto, kaiserotto, ottokaiser, kosmogen, cosmogen, cosmogene, cosmogène)